Beispiele hierfür sind verzinkte Rohre (um „Weißrost“ zu vermeiden) und Edelstahlrohre (um den Kontakt des Kühlmittels mit der Schweißzone zu vermeiden).
Auf die entsprechende Länge zugeschnittene Ersatzgehäuse und Ferritkerne sind ab Lager lieferbar. Jetzt bieten wir auch Rückfluss-Impeder mit unserem neuen S300WG-Gehäuse an. Die einzigartige Beschichtung mit weißem Fluorpolymer bietet hervorragende Antihaft-Eigenschaften und erhöht die Warmbeständigkeit des Gehäuses um fast 100 °C. Unsere Rückfluss-Impeder haben die nachfolgenden wesentlichen Vorteile gegenüber anderen Konzepten:
- Verwendung von robusten und mit CNC-Maschinen hergestellten Messing-Komponenten
- ein an das Mittelrohr angelötetes Messing-Endstück, welches auch unter Produktionsbedingungen nicht abreißt
- Verwendung eines sehr hitzebeständigen Gehäuses
- Abdichtung mit Hochtemperatur-O-Ringen
- NPT-Gewinde (selbstdichtend) für eine Leckage-freie Verbindung
- Gehäuse ohne schwächende Bohrungen etc.
Wir bieten verschiedene Anschlüsse bzw. auch komplette Befestigungssysteme für unsere Rückfluss-Impeder an.
Kühlung der Rückfluss-Impeder
Rückfluss-Impeder weisen einen etwas höheren Durchflusswiderstand auf als Durchfluss-Impeder, weswegen für diese ein etwas höherer Betriebsdruck empfohlen wird. Mit einem Mindestdruck von 5,5 bar ist in den meisten Fällen eine ausreichende Kühlung gewährleistet.
Die erforderliche Kühlmittel-Durchflussmenge ist abhängig von der Einlauftemperatur des Kühlmittels, der Schweißleistung, der Frequenz und der geometrischen Gestaltung des Schweißbereichs.
Das Kühlmittel sollte sauber und vorzugsweise gefiltert sein. Bei vermindertem Durchfluss kann eine Absenkung der Kühlmitteltemperatur hilfreich sein, um eine ausreichende Kühlung des Impeders zu gewährleisten. Der Einsatz eines Wärmetauschers oder eines Industrie-Kühlers kann hierbei sehr vorteilhaft sein. Um eine optimale Kühlung und Standzeit der Impeder zu gewährleisten, sollte die Kühlmitteltemperatur 20 °C nicht überschreiten.